Vorstellung des Vereins
Im März 1982 wurde die Vereinigung “ASSOCIATION THERAPIE EQUESTRE” gegründet.
Seit dem Jahr 2000 sind wir anerkannt als „Utilité publique“.
Die ATE ist Gründungsmitglied der ALTAC, GIÉTAC und der FITRAM.
ALTAC= Association Luxembourgeoise Des Thérapies Avec Le Cheval
Hauptziele der ALTAC sind
- Professionalität und Qualitätssicherung in der therapeutischen Arbeit mit dem Klienten und dem Pferd
- Förderung der reittherapeutischen Bereiche:
- Informationsanlaufstelle zum Thema Reittherapie
- Austausch und Seminarangebote für qualifizierte Reittherapeuten
GIÉTAC = Groupement International d’Étude en Thérapie Avec Le Cheval
GIÉTAC hat sich aus einer regelmässigen Zusammenkunft von 4 französisch sprechenden Ländern heraus entwickelt : Belgien, Frankreich, Luxemburg, Schweiz.
FITRAM= Fédération Internationale de Thérapies et de Relations d’Aide par la Médiation
Die FITRAM fand ihren Ursprung während eines Kongresses in Strasburg im Oktober 2005 über « Relation d’Aide par la Médiation », wo sich viele verschiedene Vereinigungen zusammenfanden, die sich um Menschen mit den verschiedensten Problemen kümmern mit Hilfe von Tieren, Musik, Kunst, Theater.
In der Hippotherapie behandeln wir behinderte Menschen, beginnend mit 4 Jahren bis ins dritte Alter, und wir arbeiten mit 3 Pferden gleichzeitig. Dabei wird das Pferd geführt und geht hauptsächlich Schritt. Diese krankengymnastische Behandlung bringt dem Patienten eine Lockerung der spastischen Muskulatur, eine Besserung der Körpersymmetrie, eine bessere Koordination und sehr viel Gleichgewichtsschulung. Der Patient muss leider selbst für seine Behandlung aufkommen.
Wir haben die Möglichkeit Rollstuhlpatienten über eine Rampe hochzufahren; das Pferd wird dafür an einer speziell angefertigten Plattform aufgestellt, von wo aus wir den Patienten auf seinen Rücken heben. Der Patient sitzt 20 Minuten auf dem Pferd.
Neben der Hippotherapie führen wir Gruppen von je 1-4 Kindern, aber auch Einzeltherapie , in der heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd.
Zielgruppen sind hier Kinder mit Hyper-, Hypoaktivität, Lernschwierigkeiten, Teilleistungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Verhaltensstörungen. Die Kinder werden über die Psychomotorik mit und auf dem Pferd selbstsicherer, selbstbewusster, haben viele Erfolgserlebnisse, lernen miteinander zu spielen, einander zu helfen, zu warten, bestimmte Sachen zu planen und zu organisieren; hier wird vor allem der soziale Bereich stark gefördert.
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